Kultureller Reichtum und paradiesische Natur
Gleich fünf UNESCO-Welterbestätten gibt es in Simbabwe zu bewundern, drei in der Kategorie Welktkulturerbe und zwei Weltnaturerbestätten.
Zum Weltkulturerbe gehören zum einen die umfangreiche steinzeitliche Kunst mit Höhlenmalereien im Matopo-Gebirge. Zum anderen die steinernen Zeugen von "Groß-Simbabwe", einer Festungsstadt, deren Blütezeit zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert lag. Die Anlage in der Provinz Masvingo, deren Name so viel wie "große Steinhäuser" bedeutet, ist der größte "vorkoloniale" Steinbau südlich der Sahara. Das dritte Weltkulturerbe liegt im Südwesten: die Ruinenstätte Khami aus dem 15. bis 17. Jahrhundert.
Weltnaturerbe sind neben dem fantastischen Mana-Pools-Nationalpark, in dem z.B. Löwen, Elefanten, Büffel und Leoparden leben, auch die Victoriafälle, benannt nach der früheren britischen Königin Victoria. Hier stürzt der Fluss Sambesi donnernd 108 Meter in die Tiefe. Dabei entsteht ein Sprühnebel, der bis zu 300 Meter aufsteigt und den Wasserfällen seinen Namen in der Sprache der Einheimischen gibt: donnernder Rauch.