Eine einzige karge Mahlzeit: Den Menschen in Togo bleibt in der monatelangen Trockenzeit oft nur eine Handvoll Hirse am Tag. Die Zeit der Dürre steht in Togo unmittelbar bevor. Auch der 27-jährige Biengoli fürchtet sich vor dem bohrenden Hunger, der ihn und seine Familie erwartet.
Gestützt auf seinen Gehstock ringt er dem trockenen Boden die letzten Hirsekörner ab. Seit seiner Kindheit hat er eine Gehbehinderung. Schon der Weg zum Feld ist mühsam für ihn. Und bald gibt es nichts mehr zu ernten. "Meine größte Angst ist es, dass wir tagelang ohne etwas zu essen auskommen müssen", berichtet Biengoli.
Wegen seiner körperlichen Behinderung schafft es der 27-Jährige nicht, Wasser vom 800 Meter entfernten Brunnen zu holen. Die Kanister sind zu schwer für ihn. Das verringert den Ertrag seiner Ernten zusätzlich. Menschen mit Behinderungen leiden besonders unter diesen dramatischen Bedingungen, doch die Lage ist für zehntausende Bäurinnen und Bauern in Togo bedrohlich. Denn der Mangel an Wasser und fruchtbarem Boden ist allgegenwärtig.
Wir müssen den Menschen in Togo dringend helfen! Bereits im vergangenen Jahr hat die CBM nachhaltig den Hunger im Norden des Landes bekämpft. Das Projekt war so erfolgreich, dass wir es jetzt auf sechs weitere Gemeinden ausweiten. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!
Zusammen mit unserem Projektpartner, der "Inades-Formation Togo", bohren wir neue tiefe Brunnen für die Bewässerung der Felder. Mit Saatgutbanken machen wir die Bevölkerung unabhängiger von großen Agrarkonzernen. Und durch den Aufbau von Zuchtstationen für heimische Perlhühner erhalten Familien ein zusätzliches Einkommen. Außerdem schulen wir die Bevölkerung, wie sie ihre Erträge selbst unter trockenen Bedingungen nachhaltig steigern kann.
Bitte machen Sie diese nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe möglich!