Schenken Sie einem Kind wie Chikondi das Augenlicht! Mit 125 Euro für eine Operation am Grauen Star unter Vollnarkose.
Ich würde so gerne sehen!
Mit den anderen Kindern spielen, in der Schule die Tafel sehen können: Nichts wünscht sich der zehnjährige Chikondi aus Malawi sehnlicher! Aber wird dieser Traum für den Jungen aus einem Armenviertel jemals Wirklichkeit?
Der Unfall – ein großer Schock!
Schon bei seiner Geburt schimmerten Chikondis Augenlinsen grau, erzählt seine Mutter Zione, und: "Die Ärzte haben uns gesagt, dass es bald besser wird." Doch es wurde schlimmer! Und der armen Familie fehlte das Geld, um Hilfe zu suchen. Mit zehn Jahren ist Chikondi nahezu blind. "Wir haben immer Angst um ihn", sagt sein Vater. Vor allem seit dem Unfall drei Jahre zuvor.
Auf dem Weg zur Schule hatte Chikondi beim Überqueren der Straße ein Auto nicht gesehen. Er wurde angefahren und brach sich den Arm. "Als die Leute angerannt kamen und uns das sagten – das war ein Schock", erinnert sich der Vater. "Seitdem lassen wir ihn nirgends mehr allein hingehen."
Der tiefe Brunnen, das Kochfeuer – für Chikondi ist all das tabu. Und auch sein Schulbesuch ist fraglich. Dabei möchte Chikondi doch so gern sein wie die anderen. Sein größter Wunsch ist es, weiter zur Schule zu gehen. "Und ich würde gern mal den Markt besuchen. Die anderen Kinder haben mir erzählt, dass es dort viel Tolles gibt. Das möchte ich doch auch mal sehen!"
Hoffnung für den blinden Jungen
Stattdessen sitzt Chikondi oft allein zu Hause. Nicht einmal spielen kann er noch. Nur als Torwart beim Fußball darf er manchmal dabei sein – und da hält er keinen einzigen Ball. "Ich erwische immer nur den Boden mit meinen Händen und der Ball geht ins Tor. Das finde ich total doof", sagt er traurig und: "Ich würde so gern sehen!"
Hoffnung, ihrem Sohn diesen Wunsch zu erfüllen, haben seine Eltern keine. Der Vater verdient als Tagelöhner umgerechnet nur 1,50 Euro am Tag. Chikondis einzige Chance sind die Spenderinnen und Spender der Christoffel-Blindenmission (CBM). Sie ermöglichen Außeneinsätze, um blinde Menschen zu finden.
Und tatsächlich: Auch Chikondi wird entdeckt – und gleich ins Krankenhaus gebracht. Schon am nächsten Tag wird er operiert.
Chikondis großer Moment ist da
Und dann kommt endlich der Moment, von dem der Zehnjährige schon so lange träumt: Pfleger Louis nimmt ihm den Verband ab – und Chikondi kann sehen! Begeistert stürmt er ins Freie und entdeckt, dass er einen Luftballon werfen – und wie ein Torwart fangen kann!
"Ich bin froh, dass ich hierhergebracht wurde", sagt er. Dann bricht er in ein lautes, glückliches Lachen aus. Seine Mutter lacht mit ihm. Mit diesem Wunder hätte sie nie gerechnet und ist so froh: "Danke an alle, die Chikondi geholfen haben!"
Chikondi ist geheilt. Er kann jetzt sehen! Aber viel zu viele Kinder in armen Ländern sind noch blind. Bitte helfen Sie ihnen – mit Ihrer Spende!