Mama, warum bin ich blind?

Der kleine Josué aus der Demokratischen Republik Kongo ist fast blind. Er lebt in einem Armenviertel von Kinshasa. "Mein Junge erkennt mich nur an meiner Stimme", sagt seine Mutter Jocelyne traurig. Sie macht sich große Sorgen, denn Josué hat die Augenkrankheit Grauer Star. Ohne Hilfe droht ihm ein Leben in Armut.

Der zehnjährige Josué kann fast nichts mehr sehen. Seine Mutter Jocelyne ist voller Angst: Wird er je zur Schule gehen oder einen Beruf erlernen können? Wer wird später für ihn sorgen, wenn er groß ist? Mit Sylvie von der CBM-geförderten St.-Joseph-Augenklinik kommt die Hoffnung. Sie erklärt Josués Eltern, dass eine Augen-OP in der Klinik sein Sehvermögen rettet – und dass CBM-Spenderinnen und -Spender für die Kosten aufkommen. Nicht lange darauf macht Josué tapfer alle notwendigen Vorbereitungen für die OP mit. Zum Glück ist Stiefpapa Mbipa dabei, als Dr. Kalangalanga seine Augen untersucht. Von der Augenoperation selbst bekommt Josué dank der Narkose nichts mit. Große Erleichterung am Tag danach: Josué hat die Operation gut überstanden! Mutter und Kind sind glücklich. Wenige Wochen später kommt Josué mit seinem Stiefvater Mbipa (l.) noch einmal zur Nachuntersuchung in die Klinik. CBM-Vorstand Dr. Rainer Brockhaus ist auch zu Besuch. Klar, dass sich alle riesig freuen, denn Josué kann jetzt sehen!

Josué sitzt oft einsam vor der Hütte.

Josué geht nicht zur Schule

"Schon als kleiner Junge sah Josué immer schlechter, aber wir hatten nie das Geld für einen Arzt“, sagt Jocelyne. Ihre Stimme verrät die Verzweiflung einer Mutter, die ihrem Kind nicht helfen kann. Die Frage, warum er kaum noch etwas sieht, kann sie Josué nicht beantworten.

Josué sitzt meistens nur einsam vor der Hütte. Auch in die Schule geht der Junge nicht, obwohl er schon zehn Jahre alt ist. Es ist ein tristes Leben. Ohne Hilfe wird sich sein Leid fortsetzen: Blindheit, keine Schulbildung, betteln auf der Straße.

Helfen Sie mit, das Augenlicht von Kindern wie Josué zu retten – mit einer Operation am Grauen Star für 125 Euro!

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Graue-Star-Operation

125 Euro kostet die Operation mit Vollnarkose bei einem Kind.
30 Euro kostet die Operation bei einem Erwachsenen.

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Nach der OP am Grauen Star: Josué nimmt lachend den leuchtend rosa Ball entgegen, den CBM-Vorstand Dr. Rainer Brockhaus ihm reicht (im Bild rechts: Josués Stiefvater, hinten: Dr. Janvier Kilangalanga).

CBM-Spender übernehmen die Kosten

In Josués Not findet ihn Sozialarbeiterin Sylvie. Sie sucht für die St.-Joseph-Augenklinik gezielt nach blinden Kindern. Die Christoffel-Blindenmission (CBM) fördert das Krankenhaus. Sylvie bestätigt, was sich schon so früh zeigte: Josué hat Grauen Star – und er braucht ärztliche Hilfe! "Nach einer Operation wird er sehen können", erklärt Sylvie. Und zur großen Erleichterung der Angehörigen fügt sie hinzu: "Und für arme Familien, die sich keine Hilfe leisten können, übernehmen Spenderinnen und Spender der CBM die Kosten.“

Die Operation ist erfolgreich!

Nur wenige Tage später bringt Josués Stiefvater Mbipa den Jungen in die Klinik. Rührend kümmert er sich um Josué – wie um einen eigenen Sohn. Am nächsten Morgen operiert Dr. Janvier Kilangalanga die Augen des Jungen. "Die OP ist sehr gut verlaufen", stellt der Augenarzt zufrieden fest. Schon am nächsten Tag wird Josué der Verband abgenommen. Zielsicher greift er nach einem Ball und spielt vergnügt damit. Josué kann endlich sehen!

Helfen Sie mit Ihrer Spende für Graue-Star-Operationen, dass noch viel mehr Erwachsene und Kinder wie Josué wieder sehen können!

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