Würzburg, 12. März 2024. Wie lege ich mit einem Testament meine eigenen Wünsche fest und wie werden sie im Ernstfall umgesetzt? Das ist das Thema von Thomas Maulbetsch, Fachanwalt für Erbrecht, am Dienstag, 19. März, von 18 bis 20 Uhr in Würzburg.
Der kostenlose Vortrag "Das kluge Testament" bei der Kolping-Akademie, Kolpingplatz 1, wird von der Christoffel-Blindenmission (CBM) organisiert. Um Anmeldung per E-Mail an kira.mink@cbm.de oder telefonisch unter der Nummer (06251) 131-142 wird gebeten. In einer kurzen Einführung stellt die CBM auch ihre Projektarbeit für Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern vor.
Maulbetsch empfiehlt, sich frühzeitig zu kümmern: "Wer im Laufe seines Lebens Vermögen erarbeitet hat oder gar eine Immobilie besitzt, sollte sich Gedanken über seinen Nachlass machen und das Thema nicht bis ins hohe Alter verschieben." So könne Streit in der Familie vermieden werden, meint der Fachanwalt. Denn der eigene Wille gelte nur dann, wenn man ihn selbst schriftlich verfasst hat. Der Fachanwalt informiert auch über die gesetzliche Erbfolge sowie die richtige Testamentshinterlegung und erklärt, wie man mit einem klugen Testament seinen Nachkommen Erbschaftssteuer sparen kann.
Im Anschluss an den Vortrag beantwortet Rechtsanwalt Thomas Maulbetsch Fragen aus dem Publikum. Weiterführende Informationsbroschüren der CBM runden das Angebot der Veranstaltungen ab.
Veranstaltungsort: Kolping Akademie, Veranstaltungsraum 2, Kolpingplatz 1, 97070 Würzburg
Über die CBM
Die Christoffel-Blindenmission (CBM) zählt zu den international führenden Organisationen für inklusive Entwicklungszusammenarbeit. Sie unterstützt Menschen mit Behinderungen in den ärmsten Ländern der Welt – und das seit 115 Jahren. Gemeinsam mit ihren lokalen Partnern sorgt sie dafür, dass sich das Leben von Menschen mit Behinderungen grundlegend und dauerhaft verbessert. Sie leistet medizinische Hilfe und setzt sich für gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe ein. Ziel ist eine inklusive Welt, in der Menschen mit und ohne Behinderungen ihre Fähigkeiten einbringen können und niemand zurückgelassen wird. Im vergangenen Jahr förderte die CBM 391 Projekte in 44 Ländern.