Bündnis Entwicklung Hilft – gegen die Not in Katastrophenfällen
Das Bündnis Entwicklung Hilft wird in Notsituationen und bei Katastrophen in Entwicklungsländern aktiv. Um sofort und langfristig besser helfen zu können, haben sich zehn Mitglieder im Bündnis zusammengeschlossen und werben im Krisenfall gemeinsam um Spenden für Menschen in Not: Brot für die Welt, Christoffel-Blindenmission (CBM), Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, German Doctors, Kindernothilfe, medico international, Misereor, Plan international, terre des hommes und Welthungerhilfe. Alle Bündnismitglieder sind weltweit in Afrika, Asien und Lateinamerika tätig. Sie arbeiten eng mit einheimischen Partnerorganisationen zusammen, mit denen sie durch langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit verbunden sind.
Das Bündnis steht einerseits für Linderung akuter Not, aber auch für die nachhaltige Bekämpfung der Ursachen von Elend und Konflikten. Seine Mitgliedsorganisationen zeigen auf, dass neben der Nothilfe auch langfristige Förderung notwendig ist, die oft erst wirkungsvolle Veränderungen ermöglichen; und dass sich die Hilfe sowohl in den Katastrophensituationen wie auch danach an den Bedürfnissen der notleidenden Menschen und den Projektpartnern vor Ort orientieren muss. In ihrer Arbeit in Krisen- und Katastrophengebieten handeln die Organisationen eigenständig.
Alle Organisationen des Bündnisses Entwicklung Hilft besitzen das DZI-Spendensiegel.
Das Bündnis Enwicklung Hilft veröffentlicht jährlich den WeltRisikoBericht, seit 2018 zusammen mit dem Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr-Universität Bochum.