Damit die Menschen in diesen dunklen Stunden nicht alleine blieben, arbeiteten unsere Helferinnen und Helfer rund um die Uhr: Sie verteilten Essenspakete an 1.700 Haushalte – reich gefüllt mit Reis, Linsen, Zucker, Öl und anderen Grundnahrungsmitteln. 10.379 Menschen erhielten medizinische Hilfe in 30 dafür eingerichteten Camps. Und über 500 Betroffene kamen in psychologische Betreuung. Zur Vermeidung von Seuchen verteilten wir Seife und andere Hygieneartikel an 2.000 Haushalte.
Dennoch – bis heute leiden viele Menschen unter den Folgen und alle wissen: Der Monsun und damit die Flut kommen wieder. Jahr für Jahr. Damit die Opfer in Zukunft nicht wieder alles verlieren und keine Toten beklagen müssen, haben wir sie gut vorbereitet, durch alle Schichten hindurch – dabei die Schwächsten immer im Blick: In Sicherheitstrainings schulten wir nicht nur Männer, sondern auch Frauen und Menschen mit Behinderungen. Immer an unserer Seite: die "DIYA Foundation", unser Projektpartner vor Ort.