Mit Großspenden nachhaltig helfen

Liegen Ihnen Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern besonders am Herzen? Möchten Sie die Lebensqualität für Menschen mit Behinderungen nachhaltig verbessern? Um dieses große Ziel anzugehen und die dazu notwendigen langfristigen Veränderungen zu erreichen, braucht es großen Einsatz.

Ihre Großspende bewegt

Mit Visionären, die an einen Wandel glauben und ihn mitgestalten wollen, können wir nachhaltig viel erreichen.

Großspenden helfen, das Ziel der Christoffel-Blindenmission (CBM) zu verwirklichen: ganze Gesundheitssysteme verbessern! Dazu sind jedoch viele Schritte notwendig. Und große Veränderungen brauchen Zeit, Geduld und Ihre Spende, die alles erst ermöglicht.

Wenn Sie viel bewegen wollen und dazu die Mittel haben, beraten wir Sie als Großspenderin oder Großspender gerne bei der Wahl eines Projekts, durch das Sie das Leben von Menschen mit Behinderungen positiv verändern können. Sie entscheiden, wo und was Sie mit Ihrer Finanzierung fördern – und wir kümmern uns um die Umsetzung vor Ort, damit Ihre Hilfe ankommt.

  • Rollstuhlnutzer

    Mit Großspenden Menschen mit bestimmten Krankheiten helfen

  • Haus

    Als Großspenderin ein Bauprojekt ermöglichen, z.B. eine Augenklinik

  • Durch eine Großspende ein Projekt in Ihrem Lieblingsland unterstützen

  • Sieben Figuren bilden eine Gruppe

    Einer besonderen Zielgruppe als Großspender den Rücken stärken

Wir nehmen Ihre Visionen und Ideen auf und bieten Ihnen individuelle Fördermöglichkeiten für Ihre Großspende. Denn der Bedarf ist groß: angefangen von der Behandlung und Durchführung von Operationen über die Anschaffung kostenintensiver medizinischer Geräte, Schulungen und Weiterbildungen für Mitarbeiter bis hin zu Außeneinsätzen in ländlichen Regionen und dem Neubau von Kliniken.

Im gemeinsamen Gespräch finden wir heraus, mit welchem CBM-Projekt Sie die größte Wirkung erzielen können. Selbstverständlich erhalten Sie auch einen Ergebnis-Bericht.

Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie!

Projektbeispiel – wo Großspenden wirken

Ein Junge im Rollstuhl wird von einem anderen Jungen geschoben – inmitten vieler Kinder in Schuluniform. © CBM/Hayduk
Mit einem Rollstuhl des CBM-Partners gelangt Rashid zur Schule.

Hilfe für körperbehinderte Kinder in Malawi

Rund 400.000 Kinder mit Behinderungen in Malawi benötigen dringend eine orthopädische Behandlung. Doch es gibt kaum Fachkräfte, die ihnen helfen können! Das wollen wir ändern, dafür bauen wir ein neues Ausbildungszentrum!

Ein Zentrum für die Ausbildung neuer Fachkräfte

Bitte helfen Sie uns dabei, dieses Zentrum fertigzubauen! Noch fehlen für die letzten Arbeiten wegen der allgemeinen Preissteigerungen 600.000 Euro. Ohne großzügige Förderinnen und Förderer wie Sie würde dieser Betrag in anderen Hilfsprojekten fehlen.

Machen Sie mit, packen Sie mit uns an – damit wir wir bald viel mehr Kindern helfen können!

Hilfe für Kinder wie Rashid

Rashid musste auf Händen und Füßen kriechen. Der Grund: Der 13-Jährige hat eine Hirnschädigung. Kinder wie er brauchen dringend medizinische Betreuung. Doch Therapeuten gibt es viel zu wenige in Malawi.

Ein etwa 13-jähriger Junge kniet auf dem Boden, stützt sich mit einer Hand ab. In der anderen Hand hält er einen Plastiktrinkbecher. © CBM/Hayduk
Rashid (l.) hat von Geburt an eine Hirnschädigung, die seine Muskulatur lähmt.

Die ersten 13 Jahre seines Lebens verbrachte Rashid buchstäblich am Boden. Als er ein Jahr alt wurde, bemerkte seine Mutter, dass er nicht sitzen, krabbeln oder laufen lernte. "Ich war völlig verzweifelt", sagt Melisiani. Täglich arbeitet sie auf den Feldern ihrer Nachbarn. Ihr Mann hat sie verlassen. Sie hat schwer zu kämpfen, um ihrem Sohn und seinen beiden Schwestern etwas zu essen auf den Tisch zu bringen.

Obwohl ihr das Herz dabei blutete, konnte sie den Jungen deshalb oft einfach nur vor ihrer Hütte ablegen. "Ich hatte keine andere Wahl", sagt sie tieftraurig. Hilfe fand sie keine für Rashid. Die nächste Klinik war viel zu weit weg.

Es gibt zu wenig Therapeuten

Rashids Kindheit war qualvoll. Bis doch noch Hilfe kam. Ein Nachbar hatte den CBM-Projektpartner "St. John of God" über das Schicksal des Jungen informiert. Seitdem
übt der Reha-Spezialist Clement Mkhomanya regelmäßig mit ihm. Und diese Hilfe zahlt sich aus: "Mittlerweile kann Rashid bereits ein paar Schritte ohne Hilfe laufen", berichtet der Therapeut. Allerdings sind solche Erfolge in Malawi leider sehr selten möglich, denn es gibt viel zu wenig Fachkräfte wie Clement.
 
Deshalb baut die CBM gerade das Ausbildungszentrum, doch dafür brauchen wir Ihre Hilfe. Bitte unterstützen Sie den Bau, damit Kinder wie Rashid nicht mehr über den Boden kriechen müssen!

Ihre Hilfe wird zum Türöffner!

Noch eine letzte Anstrengung ist nötig, bevor junge Frauen und Männer ihre medizinische Fachausbildung in dem neuen Ausbildungszentrum in Malawi beginnen können. Dann können sie Clement in seiner wichtigen Arbeit für Kinder mit Behinderungen unterstützen.

Ihre Spende wird z.B. für diese Arbeiten benötigt:

  • barrierefreie Rampe – 31.686 Euro
  • Wände und Flure – 58.924 Euro
  • Regenwasser-Drainage – 1.119 Euro
  • Dach – 121.816 Euro
  • Treppen – 9.000 Euro
  • Elektrotechnik und Klimatisierung – 111.627 Euro
  • Fenster und Türen – 96.896 Euro

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an!

Alleine schaffe ich die Arbeit nicht!

Clement Mkhomanya (43) hilft Kindern wie Rashid auf die Beine. Doch viel mehr Mädchen und Jungen, als er behandeln kann, brauchen dringend Hilfe.

Ein Mann im roten CBM-T-Shirt hält einen etwa 13-jährigen Jungen an beiden Händen fest. © CBM/Hayduk
Rashid (13) hat Besuch! Physiotherapeut Clement Mkhomanya vom CBM-Partnerprojekt "St. John of God Rehabilitation" macht Gehübungen mit dem Jungen.

Sie helfen seit 20 Jahren Kindern. Wie kam es dazu?
Eine Nichte wurde mit einer Behinderung geboren. Da habe ich beschlossen, dass ich helfen möchte. Doch es gibt sehr viele Kinder in Malawi, die immer noch keine Behandlung bekommen.

Wie groß ist der Bedarf an Fachpersonal wie Ihnen?
Sehr hoch! In meinem Bezirk haben wir über 60 Patienten. Ich kümmere mich nicht nur in der Klinik um sie, sondern auch zu Hause. Dort zeige ich den Eltern die Übungen und baue mit ihnen behelfsmäßige Trainingsgeräte wie Gehwagen oder Barren. Doch allein schaffe ich die Arbeit nicht mehr.

Weshalb ist Ihre Arbeit so wichtig?
Ohne Behandlung ist das Leben für diese Kinder extrem hart. Durch meine Arbeit lernen sie z. B. laufen. Das gibt ihnen ihre Würde zurück.