Entstehung und Folgen von Vulkanausbrüchen
Doch wie kommt es, dass der Berg Nyiragongo in der Demokratischen Republik und viele andere Vulkane immer wieder mit Gewalt und oft so plötzlich ausbrechen und zu schlimmen Naturkatastrophen führen? Und was ist eigentlich ein Vulkan? Nichts anderes als ein Berg – meist mit einem Krater –, aus dem heiße, flüssige Gesteinsschichten aus dem Erdinneren nach außen dringen. Weltweit gibt es rund 1.500 aktive Vulkane, bei denen es zu Ausbrüchen kommen kann. Oft können diese von Experten relativ zuverlässig vorausgesagt werde. Nicht vorhersehbar ist jedoch, wie ein Vulkan ausbricht!
Wie entsteht ein Ausbruch?
Aus dem tiefen Erdinneren steigt flüssiges Gestein (Magma) auf, sammelt sich in Magmakammern unter dem Vulkan und bewirkt einen Druck auf die oberen Gesteinsschichten der Erde. Wenn sie nicht mehr standhalten, dringt Magma durch Kanäle und Spalten an die Oberfläche.
Die Auswirkungen
Dabei ergießen sich Ströme heißer Lava (ausgetretenes Magma) aus dem Vulkan. Die Austrittstelle wird Krater genannt. Aus ihm werden auch Geröll und Asche geschleudert und giftige Gase können austreten. Lava, Geröll und Asche überrollen und verschütten ganze Regionen – mit allem, was sich darin befindet – Felder und Städte samt Menschen und Tieren. Alle diese Phänomene haben eine große Zerstörungskraft.